Leider ist Diebstahl ein häufiges Problem beim Einsatz von Trailkameras. Da die Kamerafallen lange Zeit unbeaufsichtigt bleiben, sind sie ein leichtes Ziel für Diebstähle. Abgesehen davon, dass dies zu hohen Kosten führen kann, behindert es auch Ihre Forschung. Es gibt kein Allheilmittel, um Diebstahl gänzlich zu verhindern, aber glücklicherweise gibt es eine Reihe von Maßnahmen, um das Diebstahlrisiko zu verringern, z. B.

• Stellen Sie sicher, dass sich die Kamera nicht in der Nähe eines stark frequentierten Weges befindet.
• Verstecken Sie die Kamera gut außer Sichtweite.
• Tarnen Sie Ihre Kamera.
• Bringen Sie die Kamera ggf. niedrig (~0,25 cm) oder etwas höher (>2,5 m) an, damit sie weniger leicht zu erkennen ist.
• Reduzieren Sie die Zeit, in der sich die Kamera im Feld befindet.
• Verwenden Sie ein hochwertiges Kabelschloss und ein Kameragehäuse aus Metall.
• Verwenden Sie eine Kamera mit einer SIM-Karte, damit Sie feststellen können, ob Ihre Kamera verlegt wurde.
• Legen Sie einen PIN-Code fest, damit nur Sie Zugriff auf die Einstellungen der Kamera haben.
• Verwenden Sie eine gesicherte SD-Karte. Dies verhindert zwar nicht den Diebstahl der Kamera, aber es sichert Ihre Bilder.

Ein Diebstahl erfolgt manchmal auch aus Unkenntnis über das Vorhandensein der Kamera. Es ist daher immer gut, eine (positive) Notiz mit einigen Informationen über die Forschung und der Bitte zu hinterlassen, die Trailkamera nicht zu entfernen. Sie können sich auch an die örtliche(n) Gemeinde(n) wenden und sie über die Forschung informieren. Mit etwas Glück sprechen Sie jemanden an, der oft vor Ort ist und gelegentlich das Vorhandensein der Kamera überprüfen kann.